Neuraltherapie nach Huneke
Die Neuraltherapie ist eine „Reiz-Regulations-Therapie“, die mit einem Lokalanästhetikum (z.b. Procain) die körpereigenen Selbstheilungskräfte anregt, um chronische bis akute Krankheiten zu behandeln. Die Wirkung der Neuraltherapie beruht dabei weniger auf die pharmakologisch erzeugte Betäubung, als vielmehr auf die günstige Einflussnahme der Lokalanästhetika auf lokale und übergeordnete Regelkreise.
Die Therapie zielt darauf ab, eine pathologische Erregungsbildung und Ausbreitung mit Hilfe von Lokalanästhetika abzubauen -
bei der Lokaltherapie vor Ort bei der Segmenttherapie im peripheren Ausbreitungsbereich beim Huneke-Phänomen am Ursprungsort (Störfeld)
Folgende Erkrankungsarten lassen sich mit der Neuraltherapie gut bis sehr gut beeinflussen:
- fast alle akuten und chronische Schmerz- und Entzündungszustände
chronische Erkrankungen
degenerative Erkrankungen
funktionell-vegetative Beschwerden
usw.
Die Neuraltherapie wird häufig bei Kopfschmerzen, Migräne, Neuralgien (Nervenschmerzen), Tinnitus, Bandscheibenproblemen, Rückenschmerzen, usw. eingesetzt.
Die Entdeckung der Neuraltherapie durch Dr. Ferdinand und Walter Huneke